An einem wunderschönen Spätsommertag im September hatte ich das große Glück, an einem Workshop Stand-up-Paddling (SUP) mit Hund bei Simone Spooren von der Hundeschule Doggydogs teilnehmen zu können, der für das ZDF Mittagsmagazin aufgezeichnet wurde.
Meinen wasserscheuen Beagle Otis musste ich zwar arg zur Teilnahme überreden, aber nachdem Ute Lange ihr taffes Beaglemädchen Tea zum „Leih-Beagle“ erklärte, konnte meine Tochter spontan in den Workshop einsteigen. So viel weiblichem Charme konnte selbst Otis – neben den vielen sehr guten Leckerchen – dann auch nicht widerstehen. Also: Beagle-Power an der Xantener Nordsee!
Damit Stand-up-Paddling für Mensch und Hund zu einem sehr schönen gemeinsamen Hobby werden kann, ist – wie eigentlich immer – ein sehr kleinschrittiger und positiver Trainingsaufbau wichtig. So wurden die Hunde zunächst für ihr Gleichgewichtsgefühl etwa auf dem Balance-Bone gymnastiziert und zum Schluss auf dem Wackelbrett an das Schaukeln auf dem SUP im Wasser herangeführt. Durch diesen Trainingsaufbau stellte sich sogar Otis mühelos den großen Gefahren auf dem Wasser.
Aber zunächst mussten wir Menschen ohne Hund – und leider auch ohne zusätzliche Belohnung – die Technik des Stand-up-Paddling erlenen. Dazu lässt sich sagen: Auch wir hatten viel Spaß!
Dann kam der eigentliche Höhepunkt: mit dem Beagle auf das Board steigen! Auch hier wurde natürlich wieder auf Sicherheit gesetzt, denn eine Schwimmweste war für die Fellnasen Pflicht. Es war für mich schon eine große Herausforderung, in eine aufrechte Position zu kommen. Otis war dank seiner Vorbereitung super cool.
Wie toll Stand-up-Paddling sein und wieviel Spaß es machen kann, sieht man auf dem Foto mit Ute Lange und ihrer Beagle-Bande. Otis möchte nächstes Jahr voll einsteigen, weil er meint, dass das Ausbalancieren auf dem Board gut für seine Rumpftmuskulatur sei.
Übrigens: Das wir gefilmt wurden, haben wir gar nicht wirklich realisiert. Es war aber ein sehr schöner Beitrag im ZDF mit vielen schönen Beagle-Impressionen.
Caroline Hofrath