
Besondere Herausforderungen beim Trailtraining, Artikel aus dem Beaglebrief II.2025
Im März fand bei ersten Sonnenstrahlen ein intensives Mantrail-Training unserer Landesgruppe im bewährten Suchgebiet Wald statt. Besonders im Fokus standen dieses Mal ungewöhnliche und anspruchsvolle Auffindelagen der Versteckpersonen, die Mensch und Hund gleichermaßen herausforderten.
Neben typischen Trails entlang der Wege galt es, versteckte Personen an besonders kniffligen Orten zu lokalisieren. Beispielsweise befanden sich diese im geöffneten Kofferraum eines Fahrzeugs oder zuoberst auf einem Holzstapel liegend.
Diese außergewöhnlichen Positionen verlangten sowohl von den Hunden eine erhöhte Konzentration als auch von den Hundeführern eine sensible Interpretation der Signale ihrer Vierbeiner. Dabei wurde deutlich, wie entscheidend das exakte Zusammenspiel und gegenseitige Vertrauen zwischen Hund und Mensch ist, besonders wenn Geruchspartikel schwächer vorhanden oder ungewöhnlich verteilt sind.
Am Ende des Tages konnte mit Erleichterung festgestellt werden, dass alle versteckten Personen wieder auftauchten – niemand musste dauerhaft im Kofferraum oder auf dem Holzstapel zurückbleiben. Obwohl sicherlich manch ein Vierbeiner nichts gegen ein paar Extrastunden im Wald gehabt hätte, freuten sich letztlich alle Teilnehmer über den gelungenen Abschluss eines humorvollen und intensiven Trainingstags.
Ein großes Dankeschön für dieses besondere Training geht an Sebastian, der sich in Zusammenarbeit mit unserer Trailtrainerin Maria diese witzigen und zugleich anspruchsvollen Übungen ausgedacht hat.
Dagmar Theussen
Fotos: Dagmar Theussen, Sebastian Ehlers